Kürbiswaffeln

Ich bin großer Fan von Waffeln als Snack für Kleinkinder und Babies. Das hat folgende Gründe: Erstmal finde ich es einfach eine schöne Abwechslung, eine besondere und ansprechende Form des Essens. Die Herzchen lassen sich gut portionieren, sind gut in der Hand zu halten und Waffeln schmecken auch einfach toll.

Man kann sie super in großer Menge herstellen und einfrieren. So eingefroren kann man sie dann einfach für ein paar Minuten in den Toaster geben und schon schmecken sie wieder wie frisch gebacken!

Jetzt im Herbst lieben wir Kürbiswaffeln. Sie schmecken nussig, süß und sind von innen schön saftig. Natürlich wieder ganz ohne zugesetzten Zucker. Für eine extra herbstliche Note würze ich gerne mit Zimt und Ingwerpulver. Für den Teig benötigst du folgende

Zutaten:

640 g. Kürbis (Butternut oder Hokkaido)

300 g. Dinkelmehl (mind. die Hälfte Vollkorn)

2 TL Weinsteinbackpulver

120 ml Milchalternative

2 Stk. Eier oder -> 4 EL Fruchtmark und 2 TL Maisstärke

(1 Prise Ingwerpulver, 1 TL Zimt)

Zubereitung:
Den Kürbis für ein paar Minuten vorgaren, am Besten im Dampfbad (Hokkaido ca. 10 Minuten, Butternut weniger). Wenn du einen Thermomix hast kannst du ihn einfach 10 Minuten im Varoma garen. Danach zusammen mit allen weiteren Zutaten im Mixer pürieren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht (im Thermomix 20 Sek./ Stufe 3,5).

Der Teig wird eher zäh und dickflüssig. Ich nehme davon etwa drei große Esslöffel, verteile diese dann nochmal im Waffeleisen und lasse es ca. 3 Minuten (je nach Waffeleisen und Einstellung) backen.

Die Waffeln sind vegan, wenn du statt der Eier wie oben beschrieben Fruchtmark und Stärke verwendest. Dadurch werden sie auch nochmal süßer.

Wenn keine Kürbiszeit ist, kannst du Süßkartoffel verwenden.

Wir essen die Waffeln am liebsten frisch gebacken und beschmieren sie dann mit etwas Frischkäse, oder Nussmus und Zimt. So lieben sie bei uns wirklich alle, egal ob groß oder ganz klein.

Lass mir doch gerne ein Feedback da, wenn du sie auch ausprobiert hast.